Cannabis, auch bekannt als Marihuana oder Unkraut, ist eine bewusstseinsverändernde Droge, die entweder aus dem Cannabis sativa oder Cannabis Indica Pflanze .
Diese Pflanzen werden seit Jahrhunderten häufig sowohl für medizinische Zwecke als auch für den Freizeitgebrauch verwendet.
Während viele Menschen Cannabis rauchen oder vapern, sind Lebensmittel immer beliebter geworden. Diese Lebensmittel enthalten häufig Cannabutter - eine mit Cannabis infundierte Butter, die in einer örtlichen Cannabis-Apotheke gekauft oder zu Hause hergestellt werden kann.
Denken Sie jedoch daran, dass Cannabis in vielen Staaten und Ländern illegal ist. Wenden Sie sich daher immer an Ihre lokale Regierung, bevor Sie es oder verwandte Produkte verwenden.
Dieser Artikel befasst sich mit Cannabutter, einschließlich seiner Hauptanwendungen, seiner Herstellung und der häufigsten Nebenwirkungen.
Was ist Cannabutter?
Wie der Name schon sagt, ist Cannabutter eine Kombination aus Cannabis und Butter.
Es wird am häufigsten zur Herstellung von Cannabis-Lebensmitteln verwendet, insbesondere von Backwaren wie Keksen und Brownies.
Bevor Sie Cannabutter kaufen oder herstellen, sollten Sie entscheiden, welche Effekte Sie erhoffen.
Cannabis enthält zwei Hauptverbindungen, die als Cannabinoide bekannt sind - Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). THC ist eine psychoaktive Verbindung, die zu einem hohen Wert führt, während CBD den Geist nicht verändert.
Cannabutter kann je nach Verwendungszweck nur CBD oder sowohl CBD als auch THC enthalten.
ZusammenfassungCannabutter ist mit Cannabis angereicherte Butter. Es kann nur CBD enthalten, das nicht psychoaktiv ist, oder sowohl CBD als auch THC, was ihm geistesverändernde Eigenschaften verleiht.
Hauptverwendungen
Cannabis bietet viele gesundheitliche Vorteile und wird als natürliche Behandlung für verschiedene Krankheiten und Beschwerden zunehmend akzeptiert.
Cannabutter ist eine rauchfreie Option und kann in verschiedenen essbaren Cannabisprodukten verwendet werden, was es zu einer beliebten Wahl macht.
Kann krebsbedingte Symptome lindern
Viele Krebsbehandlungen führen zu unerwünschten Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen, und viele Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf natürliche Heilmittel, um diese zu lindern.
Cannabis wurde im Laufe der Geschichte als natürliche Behandlung gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Tatsächlich waren seine Anti-Übelkeitseigenschaften einer der ersten entdeckten medizinischen Vorteile.
Cannabis enthält Verbindungen, die Cannabinoide genannt werden. Sie wirken sich auf das Endocannabinoidsystem Ihres Körpers aus, das verschiedene körperliche Prozesse wie Stimmung, Gedächtnis und Appetit reguliert.
Während THC am ausführlichsten untersucht wurde, scheint es, dass andere Cannabinoide wie CBD ebenfalls bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen helfen können.
Beachten Sie jedoch, dass übermäßiger Cannabiskonsum zu denselben Symptomen führen kann. Daher ist es wichtig, mit einem medizinischen Fachpersonal zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass Sie Cannabis sicher und effektiv verwenden.
Schließlich wird Cannabis häufig verschrieben, um krebsbedingte Schmerzen zu behandeln.
Cannabutter kann in Lebensmittel eingearbeitet werden, was es zu einer nützlichen, rauchfreien und essbaren Option für Menschen mit Krebs macht.
Schlafmittel
Cannabis wird allgemein als wirksame Schlafhilfe bezeichnet.
In einer Überprüfung wurde festgestellt, dass THC allein oder in Kombination mit CBD den Schlaf verbesserte.
Obwohl der zugrunde liegende Mechanismus genauer untersucht werden muss, scheinen diese beiden Cannabinoide den natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus Ihres Körpers zu beeinflussen und die schmerzbedingte Schlaflosigkeit zu verringern.
Dennoch gibt es Bedenken, dass übermäßiger Konsum von Cannabis zu Abhängigkeit als Schlafmittel führen könnte.
Um die Beziehung zwischen Cannabis und Schlaf besser zu verstehen, ist mehr Qualitätsforschung erforderlich.
ZusammenfassungCannabutter ist ein vielseitiges, rauchfreies Cannabisprodukt, das zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Behandlung von Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen eingesetzt werden kann.
Wie man es macht
Obwohl Sie Cannabutter in einer örtlichen Apotheke in Ländern und Staaten kaufen können, in denen Cannabis legal ist, entscheiden sich viele Menschen dafür, ihren eigenen zu machen.
Befolgen Sie diese Schritte, um Cannabutter richtig zu machen.
Schritt 1: Decarboxylierung
Es ist wichtig, Cannabis zu backen, bevor Cannabutter hergestellt wird.
In seiner Rohform enthält es Tetrahydrocannabinolsäure (THCA) und Cannabidiolsäure (CBDA), die inaktive Versionen von THC und CBD sind.
Durch Erhitzen dieser Verbindungen werden sie decarboxyliert - auch als Decarbing bekannt - und werden zu den Wirkstoffen THC und CBD.
Um THC und CBD zu aktivieren, heizen Sie Ihren Backofen auf 115 ° C vor und legen Sie 14 Gramm Cannabis auf ein Backblech. Lassen Sie es ca. 30–40 Minuten kochen.
Wenn Sie frisches Cannabis verwenden, müssen Sie es möglicherweise bis zu 1 Stunde kochen lassen. Wenn Sie dagegen älteres, trockeneres Cannabis verwenden, verkürzen Sie die Garzeit auf etwa 20 Minuten.
Rühren und drehen Sie das Cannabis alle 10 Minuten, um Verbrennungen zu vermeiden. Sie werden wissen, dass es decarboxyliert ist, wenn sich seine Farbe von hellgrün zu dunkelbraun-grün ändert.
Stellen Sie schließlich sicher, dass Ihr Ofen 115 ° C nicht überschreitet, da dies wichtige Ölverbindungen zerstören kann, die als Terpene bezeichnet werden. Diese Verbindungen sind für den Geruch, den Geschmack und die medizinischen Wirkungen der Pflanze verantwortlich.
Schritt 2: Herd kochen
Sobald das Cannabis aktiviert wurde, benötigen Sie Folgendes:
- 14 Gramm decarboxyliertes Cannabis
- 2 Tassen (500 ml) Wasser
- 2 Butterstangen (ungefähr 8 Unzen oder 225 Gramm)
- 1 mittelgroßer Topf mit Deckel
- 1 Holzlöffel
- 2 Käsetücher
- 1 mittelgroße Glasschale oder Behälter
Bei sehr schwacher Hitze das Wasser zum Kochen bringen und dann die Butter hinzufügen. Sobald die Butter vollständig geschmolzen ist, rühren Sie sie gut um und fügen Sie das Cannabis der Mischung hinzu. Setzen Sie den Deckel auf und lassen Sie ihn 3–4 Stunden köcheln.
Rühren Sie die Mischung alle 20 bis 30 Minuten um, um Verbrennungen zu vermeiden. Die Mischung ist fertig, wenn sie oben dick und glänzend ist.
Wenn das Kochen beendet ist, legen Sie zwei Schichten Käsetuch über eine Glasschale oder einen Behälter, gießen Sie die Mischung auf das Käsetuch und lassen Sie die Flüssigkeit abtropfen.
Lassen Sie die verbleibende Flüssigkeit 30 bis 60 Minuten bei Raumtemperatur abkühlen und stellen Sie die Schüssel in den Kühlschrank, bis sich die Butter vollständig vom Wasser getrennt hat und als dicke Deckschicht erscheint.
Kratzen Sie die Butter vorsichtig aus der Schüssel und legen Sie sie in einen separaten Behälter. Bewahren Sie es für den sofortigen oder kurzfristigen Gebrauch im Kühlschrank auf. Darüber hinaus kann es bis zu 6 Monate in einem luftdichten Behälter im Gefrierschrank aufbewahrt werden.
Wenn Sie zu Hause essbare Cannabisprodukte herstellen, verwenden Sie in den meisten Rezepten am besten halb Cannabutter und halb normale Butter. Möglicherweise möchten Sie jedoch kleinere Dosen Cannabutter testen, um einen übermäßigen Verbrauch zu vermeiden.
ZusammenfassungBefolgen Sie die obigen Schritte genau wie beschrieben, um sicherzustellen, dass Sie Cannabutter richtig herstellen. Wenn Sie keine psychoaktiven Wirkungen haben möchten, verwenden Sie unbedingt THC-freies Cannabis.
Sicherheit und Nebenwirkungen
Obwohl Cannabutter sicher zu essen ist, sollten Sie einige wichtige Nebenwirkungen berücksichtigen.
Im Gegensatz zum Rauchen oder Dampfen kann es aufgrund unterschiedlicher THC-Konzentrationen schwierig sein, eine geeignete Dosierung für essbare Cannabisprodukte zu finden.
Diese Abweichung ist hauptsächlich auf die Qualität des verwendeten Cannabis, die Zubereitungsmethoden oder den Ort zurückzuführen, an dem das Produkt gekauft wurde.
Darüber hinaus haben essbare Cannabisprodukte wie Cannabutter längere Latenzzeiten, da sie anders metabolisiert werden als inhalierbare Cannabisprodukte.
Bei Lebensmitteln kann es 30 bis 90 Minuten dauern, bis Effekte festgestellt werden. Die Reaktionen erreichen ihren Höhepunkt etwa 2 bis 4 Stunden. Dies hängt jedoch davon ab, wie viel konsumiert wurde, sowie von Geschlecht, Körpergewicht und Stoffwechsel.
Im Gegensatz dazu wird das Rauchen oder Verdampfen von Cannabis innerhalb von 20 bis 30 Minuten wirksam und lässt normalerweise nach 2 bis 3 Stunden nach.
Da vielen Backwaren und Süßigkeiten Cannabutter zugesetzt wird, kann es aufgrund des angenehmen Geschmacks und der unbekannten THC-Konzentration leicht sein, sie unbeabsichtigt zu konsumieren.
Häufige Nebenwirkungen von essbarem Cannabis sind Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, Paranoia, beeinträchtigte Motorik und veränderte Sinne. Wenn Sie zu viel konsumieren, können Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder sogar Psychosen auftreten.
Schließlich ist es wichtig, dass Sie Ihren Cannabutter und andere essbare Cannabisprodukte sicher aufbewahren, da sie häufig Süßigkeiten, Keksen oder anderen Backwaren ähneln.
Dies kann ein großes Risiko für Menschen darstellen, die diese Produkte mit normalen Lebensmitteln verwechseln. Tatsächlich haben Kinder unter 5 Jahren das höchste Risiko, versehentlich essbaren Cannabisprodukten ausgesetzt zu werden.
ZusammenfassungDie Verwendung von Cannabutter ist nicht ohne Risiken. Es ist schwierig, die genaue Konzentration von THC in Ihrem Produkt zu ermitteln, was einen übermäßigen Verbrauch erleichtert.
Das Endergebnis
Cannabutter wird aus Butter und Cannabis hergestellt.
Es wird hauptsächlich zur Herstellung von essbaren Cannabisprodukten wie Backwaren und Süßigkeiten verwendet.
Diese können helfen, krebsbedingte Symptome zu lindern und den Schlaf zu verbessern. Cannabutter kann jedoch inkonsistente THC-Konzentrationen enthalten, was ein Überkonsum leicht macht.
Ist Cannabis legal? Je nach Land oder Staat, in dem Sie leben, kann der medizinische oder Freizeitgebrauch von Cannabis legal sein. Machen Sie sich daher unbedingt mit den geltenden Gesetzen vertraut. Kaufen Sie nur in lizenzierten und legalen Apotheken, um reines und starkes Cannabis zu gewährleisten.