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Wir alle erleben Phasen emotionaler Bedrängnis. Für einige Menschen sind die Probleme kurzfristig und es ist keine Behandlung erforderlich.
Für andere kann die Teilnahme an einer Gesprächstherapie einen signifikanten Unterschied darin bewirken, wie sie sich fühlen und möglicherweise ihre Lebenseinstellung ändern.
Unabhängig davon, ob Sie mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu tun haben, mit einer medizinischen Krankheit fertig werden oder sich ängstlich, gestresst oder depressiv fühlen, ist es möglicherweise an der Zeit, über eine Gesprächstherapie nachzudenken.
Was ist Gesprächstherapie?
Die Gesprächstherapie, die auch als Psychotherapie bezeichnet wird, wird von Fachleuten für psychische Gesundheit verwendet, um mit ihren Patienten zu kommunizieren. Der Zweck der Gesprächstherapie besteht darin, Menschen dabei zu helfen, Probleme zu identifizieren, die emotionalen Stress verursachen.
Für einige Menschen sind diese Probleme komplex und können zu einer Diagnose wie Depression oder Angst führen.
Für andere kann die Gesprächstherapie einfach als sicherer Ort dienen, um Gefühle und Emotionen zu diskutieren, die durch tägliche Stressfaktoren, eine medizinische Krankheit, Beziehungsprobleme, Trauer und Verlust oder die Auswirkungen eines bestimmten Traumas ausgelöst werden.
Sobald die Probleme identifiziert sind, hilft Ihnen ein Therapeut zu verstehen, wie sich diese Stressfaktoren auf Ihr Leben auswirken, und arbeitet daran, Strategien und Lösungen zu entwickeln, um die Schwere der Symptome zu verringern.
Im Allgemeinen dauert eine Gesprächstherapiesitzung etwa eine Stunde, oft 50 Minuten. Wie oft Sie zur Therapie gehen und wie lange Sie fortfahren, hängt von der Schwere der Symptome und dem Behandlungsplan ab, den Ihr Therapeut entwickelt.
Zunächst können Sie damit rechnen, einmal pro Woche an der Therapie teilzunehmen. Während dies wie eine große Verpflichtung erscheint, gibt Ihnen die Teilnahme an wöchentlichen Sitzungen die Möglichkeit, eine Beziehung zu Ihrem Therapeuten aufzubauen und sich an den Prozess anzupassen.
Die Häufigkeit der Sitzungen kann sich auf zwei Monate ändern, wenn Sie Bewältigungsstrategien entwickeln und Anzeichen einer Verbesserung zeigen.
Was sind die Arten der Gesprächstherapie?
Die Wahl des richtigen Therapeuten ist nur ein Teil der Gleichung. Sie möchten sich auch über die verschiedenen Ansätze zur Gesprächstherapie informieren. Die guten Nachrichten? Es gibt viele Optionen, was bedeutet, dass Sie wahrscheinlich eine finden, die für Sie funktioniert.
Laut der American Psychological Association gibt es fünf große Kategorien von Psychotherapie. Diese Ansätze umfassen:
- Verhaltenstherapie. Das Ziel der Verhaltenstherapie besteht darin, selbstzerstörerische oder ungesunde Verhaltensweisen zu reduzieren oder zu beseitigen, indem sie angegangen und erwünschte Verhaltensweisen verstärkt werden.
- Kognitive Verhaltenstherapie. Therapeuten, die kognitive Therapie anwenden, konzentrieren sich mehr auf das, was Sie denken, als auf das, was Sie tun.
- Humanistische Therapie. Innerhalb der humanistischen Therapie gibt es drei Subtypen: klientenzentrierte Therapie, Gestalttherapie und existenzielle Therapie.
- Psychodynamische Therapie. Dieser Ansatz taucht in die unbewussten Bedeutungen und Motivationen Ihrer Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen ein. In der psychodynamischen Therapie wird idealerweise eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Therapeuten und dem Klienten aufgebaut. Einige Leute werden dies als "Gesprächstherapie" bezeichnen.
- Ganzheitliche oder integrative Therapie. Anstatt sich auf einen Stil zu konzentrieren, mischen Therapeuten, die einen integrativen Therapiestil verwenden, Elemente aus verschiedenen Theorien, um einen Stil zu kreieren, der den Bedürfnissen ihrer Klienten entspricht.
Psychiater wenden bestimmte Arten der Gesprächstherapie an, wenn sie bestimmte Erkrankungen wie Angstzustände oder Depressionen behandeln, die die häufigsten psychischen Erkrankungen sind.
Die kognitive Verhaltenstherapie, eine Kombination aus kognitiven und verhaltenstherapeutischen Techniken, ist der am häufigsten verwendete Ansatz zur Behandlung von Angststörungen.
CBT betont die wichtige Rolle des Denkens darin, wie wir uns fühlen und was wir tun. CBT wird häufig auch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.
Psychodynamische Therapie und zwischenmenschliche Therapie werden auch häufig zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen eingesetzt.
Tipps zur Suche nach einem TherapeutenWenn Sie bereit sind, einen Termin mit einem Therapeuten zu vereinbaren, sich aber nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, finden Sie hier einige Tipps und Ressourcen, mit denen Sie einen Experten für psychische Gesundheit in Ihrer Gemeinde oder online finden können.
- Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Empfehlung.
- Konsultieren Sie eine örtliche psychiatrische Einrichtung.
- Fragen Sie Familie und Freunde nach Empfehlungen.
Mit Online-Locators können Sie anhand Ihres Standorts nach einem Therapeuten suchen.
- Psychologie heute
- Gute Therapie
- American Psychological Association
- Nationales Register der Psychologen des Gesundheitswesens
- Angst und Depression Association of America
- Verwaltung für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit
Online-Gesprächstherapie-Sites (Teletherapie) ermöglichen es Ihnen, die Therapie bequem von zu Hause aus zu erhalten.
- Talkspace
- BetterHelp
- Online-Therapy.com
- Mir geht es gut
- MDLive
- Wiedergewinnen
- Doctor on Demand
Funktioniert Gesprächstherapie?
Die kurze Antwort lautet ja… Gesprächstherapie funktioniert.
Der Erfolg oder die Wirksamkeit der Psychotherapie hängt jedoch von Ihrer Bereitschaft ab, offen für den Prozess zu sein und ehrlich zu sein, was Sie fühlen. Dies hängt auch von der Dynamik der Beziehung zwischen Patient und Therapeut ab.
Experten für psychische Gesundheit unterstützen den Einsatz von Psychotherapie bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen, aber die Forschung unterstützt auch deren Einsatz.
Eine Überprüfung von 2015 ergab, dass CBT bei weitem die am konsequentesten unterstützte psychotherapeutische Option bei der Behandlung von Angststörungen ist, was erklärt, warum es auch am meisten empfohlen wird.
Eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie aus dem Jahr 2018 ergab, dass frühzeitige Behandlungen mit Gesprächstherapie das langfristige Risiko für schwerwiegende psychische Erkrankungen bei Menschen mit Trauerproblemen verringern können.
Angesichts der zunehmenden Beliebtheit der Online-Therapie oder Teletherapie fragen sich viele Menschen, ob diese Art der Gesprächstherapie wirksam ist.
Die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2014 ergaben, dass die Online-Behandlung genauso effektiv ist wie die persönliche Behandlung von Depressionen. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2014 berichtet, dass Online-CBT sowohl kostengünstig war als auch zu einer Verringerung der Angstsymptome führte.
Fragen an einen potenziellen TherapeutenDie meisten Therapeuten haben umfassende Websites, auf denen ihre Qualifikationen und Erfahrungen aufgeführt sind. Wenn Sie jedoch persönlich mit ihnen sprechen, erhalten Sie ein besseres Gefühl für ihre Persönlichkeit und ihren Stil.
Einige psychiatrische Fachkräfte bieten eine kostenlose Sitzung zum Kennenlernen an, in der potenzielle Kunden Fragen stellen können. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, fordern Sie eine telefonische Beratung an.
Hier sind fünf Fragen zu berücksichtigen:
- Was ist Ihre berufliche Aus- und Weiterbildung? Dies sollte Abschlüsse, Zertifizierungen und berufliche Zugehörigkeiten umfassen.
- Was ist deine Erfahrung? Fragen Sie nach Berufsjahren, Einstellungen, Alter der Kunden und behandelten Bedingungen.
- Was ist Ihr Ansatz zur Psychotherapie? Wie beeinflusst dies die Behandlung?
- Was erwartest du von mir?
- Wie oft planen Sie Termine?
- Wie viel kostet die Behandlung?
Das Endergebnis
Wir alle erleben irgendwann emotionalen Stress. Die gute Nachricht ist, dass Gesprächstherapie eine bewährte Behandlungsmethode ist, um Symptome zu lindern und neue Wege der Bewältigung zu erlernen. Außerdem steht es jedem offen, unabhängig vom Problem.
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um nach verschiedenen Anbietern in Ihrer Nähe zu suchen oder über Teletherapie nachzudenken. Und denken Sie daran, Fragen zu stellen, bevor Sie sich für einen Therapeuten entscheiden. Dies ist eine Beziehung, die Geduld, Kommunikation und Vertrauen erfordert.