Wenn Sie einen Zahn aufschlagen, werden Sie feststellen, dass er nicht vollständig fest ist. Jeder Ihrer Zähne hat einen geleeartigen Kern, der als Zahnpulpa oder Zahnpulpa bezeichnet wird.
Jeder Ihrer Zähne besteht aus vier Schichten, darunter:
- Emaille. Dies ist die sichtbare äußerste Schicht, die Ihren Zahn schützt. Ihr Zahnschmelz ist das härteste Gewebe in Ihrem Körper.
- Dentin. Dies ist die mittlere Schicht, die Ihren Zahnschmelz stützt und das innere Fruchtfleisch schützt.
- Zahnfleisch. Dies ist die innerste Schicht, die Nerven und Blutgefäße enthält.
- Zement. Dies ist die harte Schicht, die die Zahnwurzel unter Ihrem Zahnfleisch bedeckt und schützt.
Ihre Zahnpulpa wird durch die härteren Außenschichten geschützt. Aber wenn Ihr Zahn beschädigt ist oder wenn Sie Karies haben, kann die Pulpa freigelegt werden.
Freiliegende Pulpa ist anfällig für eine Infektion und erfordert eine sofortige Behandlung durch einen Zahnarzt.
In diesem Artikel werden wir uns genauer ansehen, was Zahnpulpa ist und welche Bedingungen diesen inneren Teil Ihres Zahns beeinflussen können.
Was ist Zahnpulpa?
Die harten Schmelz- und Dentinschichten Ihres Zahns bestehen hauptsächlich aus Mineralien. Ihre Zahnpulpa ist der Teil Ihres Zahns, der lebt. Es hat eine geleeartige Konsistenz und enthält:
- Blutgefäße
- Nerven
- Bindegewebe
- spezialisierte Zellen
Die Hauptfunktionen Ihrer Zahnpulpa bestehen darin, Dentin zu erzeugen und Ihren Zahn mit Nahrung zu versorgen.
Ihre Zahnpulpa hilft auch dabei, Ihre Dentinschicht gesund zu halten, indem sie sie mit Feuchtigkeit und essentiellen Nährstoffen wie Albumin und Fibrinogen versorgt.
Nerven in Ihrer Zahnpulpa schützen Ihren Zahn, indem sie Schäden an Ihrem Zahn sowie Änderungen der Temperatur oder des Drucks erkennen.
Ihre Zahnpulpa ist der einzige Teil Ihres Zahns, der Blutgefäße und Nerven enthält.
Wenn Ihre Pulpa schwer beschädigt wird, verliert Ihr Zahn seine Blut- und Nervenversorgung.
Was ist eine Zellstoffkammer?
Ihre Zahnpulpa befindet sich in der hohlen Mitte Ihres Zahns. Dieser ausgehöhlte Bereich ist in zwei Teile unterteilt: Ihre Pulpakammer und Ihren Wurzelkanal.
Ihre Pulpakammer ist der ausgehöhlte Raum im Körper oder in der Krone Ihres Zahns, und Ihr Wurzelkanal ist der Abschnitt, der sich entlang der Wurzel erstreckt.
Was sind die Symptome eines möglichen Problems mit der Zahnpulpa?
Spezifische Symptome eines Zahnfleischproblems können je nach Zustand variieren. Die meisten Pulpaerkrankungen wie Pulpitis sind eine Folge von Karies und können nicht nur Schmerzen verursachen, sondern auch:
- Entzündung
- erhöhte Empfindlichkeit gegenüber heiß und kalt
- Empfindlichkeit gegenüber süßen Lebensmitteln
Wenn Sie eine schwere Infektion in Ihrer Zahnpulpa entwickeln, stellen Sie möglicherweise Folgendes fest:
- Fieber
- schlechter Atem
- Zahnabszess (Eiter)
- Schwellung um die Wange
- geschwollene Lymphknoten
Wenn Sie diese Symptome bemerken, ist es wichtig, einen Termin mit Ihrem Zahnarzt zu vereinbaren.
Wenn Ihr Zahnarzt eine Zahnerkrankung frühzeitig diagnostiziert, ist die Behandlung wahrscheinlich weniger invasiv und es ist möglicherweise einfacher, die Gesundheit Ihres Zahns wiederherzustellen.
Welche Bedingungen können die Zahnpulpa beeinflussen?
Pulpitis
Pulpitis ist eine Entzündung Ihrer Zahnpulpa. Es passiert, wenn Bakterien Ihr Dentin und Ihren Zahnschmelz umgehen und in Ihre Zahnpulpa gelangen.
Karies, plötzliche Verletzungen und chronisches Zähneknirschen können Ihre Pulpa freilegen und das Risiko einer Infektion erhöhen.
Pulpitis kann entweder als reversibel oder als irreversibel eingestuft werden. Beide Arten von Pulpitis können nicht nur Schmerzen, sondern auch Entzündungen und Empfindlichkeit verursachen. Bei irreversibler Pulpitis sind die Symptome schwerwiegender.
Hier ein Blick auf die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Bedingungen:
Reversible Pulpitis
Reversible Pulpitis bezieht sich auf eine Entzündung, die mild genug ist, um Ihre Zahnpulpa zu retten. Die Schmerzen sind im Allgemeinen mild und werden möglicherweise nur beim Essen bemerkt.
Die häufigste Ursache für reversible Pulpitis ist Karies.
Laut einem Forschungsbericht aus dem Jahr 2016 umfasst die Behandlung die Entfernung des Bereichs von Karies und die Wiederherstellung Ihres Zahns mit einer Pulpakappe und Füllung.
Irreversible Kanzeln
Irreversible Pulpitis ist eine Entzündung, die so weit fortgeschritten ist, dass Ihre Zahnpulpa nicht mehr gerettet werden kann. Es kann starke, anhaltende Schmerzen verursachen, die auch zu einer Nekrose der Pulpa oder zum Tod der Pulpa führen.
Ein Zahnarzt kann Ihren Zahn möglicherweise mit einer Pulpektomie retten.
Eine Pulpektomie ist der erste Teil eines Wurzelkanals und beinhaltet das Entfernen der Pulpa. In anderen Fällen muss Ihr Zahnarzt möglicherweise Ihren gesamten Zahn entfernen.
Zellstoffnekrose
Pulpennekrose bezieht sich auf den Tod Ihrer Pulpa in Ihrem Zahn. Es ist oft das Ergebnis einer chronischen Pulpitis. Laut einem Forschungsbericht aus dem Jahr 2016 ist Karies die häufigste Ursache für Pulpitis und Pulpanekrose.
Bevor Ihr Zustand zu einer Pulpanekrose fortschreitet, können Schmerzen, Entzündungen und andere Symptome einer Pulpitis auftreten. Sobald Sie sich im Stadium der Nekrose befinden, fühlen Sie möglicherweise keine Schmerzen mehr, wenn ein Nerv stirbt.
Pulpanekrose kann zu einem Zahnabszess führen, bei dem sich Eiter in Ihrem Zahn ansammelt. Unbehandelt kann sich ein Zahnabszess in andere Körperteile bewegen und lebensbedrohlich sein.
In einigen Fällen kann ein Wurzelkanal einen Zahn mit Pulpanekrose retten. In anderen Fällen muss Ihr Zahn gezogen werden.
Verkalkung der Zahnpulpa
Zahnfleischverkalkung ist ein Zustand, bei dem sich in Ihrem Fruchtfleisch harte Kalziumklumpen bilden. Diese harten Klumpen werden auch als Zahnfleischsteine bezeichnet.
Laut einem Forschungsbericht aus dem Jahr 2016 können sich Pulpasteine in einem oder allen Zähnen entwickeln. Sie können entweder frei in Ihrer Zahnpulpa schweben oder sich an das umgebende Dentin binden. Sie treten häufiger bei Backenzähnen auf.
Die Ursache für die Verkalkung der Zahnpulpa ist weitgehend unbekannt, aber Ihr Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, scheint mit zunehmendem Alter zuzunehmen.
Zellstoffsteine verursachen oft keine Symptome, können jedoch während eines Wurzelkanals Probleme verursachen.
So vermeiden Sie Bedenken hinsichtlich der Zahnpulpa
Der effektivste Weg, um das Risiko für Erkrankungen wie Pulpitis und Pulpanekrose zu senken, ist eine gute Zahnhygiene. Das beinhaltet:
- Zähneputzen zweimal täglich für mindestens 2 Minuten mit einer Bürste mit weichen Borsten
- Putzen Sie jeden Zahn jedes Mal von allen Seiten, wenn Sie Ihre Zähne putzen
- mit einer Fluorid-Zahnpasta
- Zahnseide zwischen den Zähnen mindestens einmal am Tag
- Trinkwasser regelmäßig, besonders nach dem Essen
- Verwenden Sie nachts einen Mundschutz, wenn Sie im Schlaf dazu neigen, Ihre Zähne zu knirschen
- Wenden Sie sich zweimal im Jahr an Ihren Zahnarzt, um eine Untersuchung und Zahnreinigung durchzuführen
Das Endergebnis
Ihre Zahnpulpa ist die innerste Schicht Ihres Zahns, die Nerven und Blutgefäße enthält.
Ihre Zahnpulpa ist durch Dentin- und Schmelzschichten geschützt. Karies oder Verletzungen Ihres Zahns können jedoch Ihre Pulpa freilegen und sie anfällig für Infektionen machen.
Wenn Sie Anzeichen von Karies bemerken oder Symptome wie Schmerzen, Empfindlichkeit oder Entzündung haben, ist es wichtig, dass Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Zahnarzt wenden.
Je früher Sie die richtige Behandlung erhalten können, desto besser ist wahrscheinlich das Ergebnis für Ihren betroffenen Zahn.